Immer mehr Fälschungen in der Bekleidungsindustrie

Raubkopien und Fälschungen werden aktuell wieder viel diskutiert, gerade am Tag des Geistigen Eigentums am 26. April. Wie wichtig dieses Thema ist, zeigt auch eine von tesa scribos durchgeführte Studie, wonach der finanzielle Schaden in der Bekleidungsindustrie durch Fälschungen derzeit 7 bis 10 Prozent des weltweit verkauften Volumens beträgt.

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Alleine seit den späten 90er Jahren ist das Marktvolumen von gefälschten Produkten doppelt so schnell gewachsen wie die Branche selbst. Insbesondere die Markenhersteller leiden dadurch unter Umsatzeinbußen und Imageschäden.

 

Hauptursache für den Anstieg von Fälschungen ist das Internet als einfache Vertriebsplattform. Es bietet jedoch auch die Chance, Konsumenten in den Kampf gegen Markenpiraterie einzubinden. Gemäß der Untersuchung von tesa scribos befassen sich heute bereits 71 Prozent der einschlägigen Diskussionen in Blogs und sozialen Netzwerken mit Fälschungen von Premium-Marken.

 

Doch wie können Unternehmen die Kunden konkret einbinden? „Damit der Verbraucher auch motiviert ist, die vom Hersteller aufgebrachten Originalitätskennzeichen zu prüfen und damit eine Fälschung von einem Original zu unterscheiden, sollte der Hersteller sie an Gewinnspiele oder Sonderrabatte koppeln“, erläutert Volker Hahn, Marketing Director bei tesa scribos. „Der auf dem Verpackungsetikett abgedruckte ID-Code und der Sicherheitscode des Originalitätskennzeichens werden in ein Smartphone oder ein Notebook eingegeben oder über den 2-D-Matrixcode eingelesen. Danach erhält der Kunde individuelle Hinweise zur Überprüfung des Sicherheitsmerkmals. Mit solchen Systemen wie tesa Connect & Check erhält der Kunde bereits im Laden die Sicherheit, dass er auch Originalware kauft.“